Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Trittschäuflein
Trittschäuflein Sn "Schwelle" per. Wortschatz reg. (18. Jh. ), mhd. drischūvel m./n. , ahd. driscufli, driscubli, mndd. dreskeleff f Stammwort. Aus g. * þreskubla-/ja- n. "Schwelle", auch in anord. þresk(j)o̧ldr, þrøsko̧ldr, þrepskjo̧ldr m. , ae. þerscold m. Formal kann das Wort zu "dreschen" gehören (mit Umdeutung im Deutschen), doch ist die Ausgangsbedeutung und die Morphologie unklar. Ebenso ne. threshold, nschw. tröskel, nisl. þröskuldur.
✎ Bahder (1925), 70f.;
Kluge (1926), 52. west- und nordgermanisch gwn.
Trittschäuflein Sn "Schwelle" per. Wortschatz reg. (18. Jh. ), mhd. drischūvel m./n. , ahd. driscufli, driscubli, mndd. dreskeleff f Stammwort. Aus g. * þreskubla-/ja- n. "Schwelle", auch in anord. þresk(j)o̧ldr, þrøsko̧ldr, þrepskjo̧ldr m. , ae. þerscold m. Formal kann das Wort zu "dreschen" gehören (mit Umdeutung im Deutschen), doch ist die Ausgangsbedeutung und die Morphologie unklar. Ebenso ne. threshold, nschw. tröskel, nisl. þröskuldur.
✎ Bahder (1925), 70f.;
Kluge (1926), 52. west- und nordgermanisch gwn.