Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
toi, toi, toi
toi, toi, toi Interj std. (19. Jh. ) Stammwort. Zunächst norddeutsch, jetzt weiter verbreitet. Lautliche Begleitung oder lautlicher Ersatz für eine dreifache abergläubische Handlung (Ausspucken, auf Holz klopfen o.ä. ). Der Sinn ist, bei Erzählen eines Erfolgs oder beim Glückwünschen den Neid böser Geister (die dann den Erfolg zunichte machen könnten) zu verhindern.✎ Röhrich 3 (1992), 1629f. deutsch d.
toi, toi, toi Interj std. (19. Jh. ) Stammwort. Zunächst norddeutsch, jetzt weiter verbreitet. Lautliche Begleitung oder lautlicher Ersatz für eine dreifache abergläubische Handlung (Ausspucken, auf Holz klopfen o.ä. ). Der Sinn ist, bei Erzählen eines Erfolgs oder beim Glückwünschen den Neid böser Geister (die dann den Erfolg zunichte machen könnten) zu verhindern.✎ Röhrich 3 (1992), 1629f. deutsch d.