Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Teig
Teig Sm std. (9. Jh. ), mhd. teic, ahd. teig, mndd. dēch, mndl. deech Stammwort. Aus g. * daiga- m. "Teig", auch in gt. daigs, anord. deig n. , deigr, ae. dāg n. ( ? ). Nominalableitung zu dem in gt. digan "kneten, bilden" vorliegenden Verb; dieses aus ig. * dheiǵh- "kneten", auch in l. fingere, air. com-od-ding "bauen, errichten", gr. thingánō "ich berühre, rühre um", ai. degdhi "verstreicht, beschmiert", toch. AB tsik- "formen, bilden", aruss. děža "Teigmulde".   Ebenso nndl. deeg, ne. dough, nschw. deg, nisl. deig; "Figur", "teig".
Seebold (1970), 151f.;
Heidermanns (1993), 145. gemeingermanisch
iz.
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