Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
teig
teig Adj "überreif" per. Wortschatz obd. (14. Jh. ), spmhd. teic, mndd. dēch, mndl. deech Stammwort. Auch anord. deigr "weich". Entwickelt aus dem prädikativ verwendeten Substantiv "Teig", vgl. im Kräuterbuch von Tabernaemontanus (1588), 1426: die früchte. werden auf stroh. gelegt, bis sie teig werden. west- und nordgermanisch s. Teig
teig Adj "überreif" per. Wortschatz obd. (14. Jh. ), spmhd. teic, mndd. dēch, mndl. deech Stammwort. Auch anord. deigr "weich". Entwickelt aus dem prädikativ verwendeten Substantiv "Teig", vgl. im Kräuterbuch von Tabernaemontanus (1588), 1426: die früchte. werden auf stroh. gelegt, bis sie teig werden. west- und nordgermanisch s. Teig