Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Teiding
Teiding Sn "leeres Gerede" per. Wortschatz arch. (9. Jh. , Bedeutung 16. Jh. ) Stammwort. Bezeugt bei Luther, später in Narrenteiding, das zu "Narretei" wird. Aus mhd. tageding, teidinc m./n. , tegeding, ahd. tagadinc, tagoding, tegiding "Verhandlung, Übereinkunft", zu "Tag" "(Gerichts-)Termin" und "Ding" in der alten Bedeutung "Verhandlung" ("verteidigen"). deutsch s. Tag, s. ding
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