Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
taugen
taugen (älter Vprpr ) Vsw std. (9. Jh. ), mhd. tugen, tügen, ahd. tugan, as. dōg (3. Sg.) Stammwort. Aus g. * daug Prät.-Präs. "taugt", auch in gt. daug, ae. dēah, afr. duga Prät.-Präs. Lautlich entsprechen folgende Wörter, die meist verglichen werden, ohne daß der Bedeutungszusammenhang ausreichend klar wäre: ai. dógdhi "melkt, milcht", auch "zieht Nutzen aus", gr. teúchō "ich bringe hervor", lett. padūgt "können, vermögen", air. dúal "angeboren, passend". Ebenso nndl. deugen, nschw. duga, nisl. duga (aus einem schwachen Verb); "tüchtig", "Tugend".
✎ Seebold (1970), 149-151;
Pârvulescu, A. IF 98 (1993), 79-87. indogermanisch iz.
taugen (älter Vprpr ) Vsw std. (9. Jh. ), mhd. tugen, tügen, ahd. tugan, as. dōg (3. Sg.) Stammwort. Aus g. * daug Prät.-Präs. "taugt", auch in gt. daug, ae. dēah, afr. duga Prät.-Präs. Lautlich entsprechen folgende Wörter, die meist verglichen werden, ohne daß der Bedeutungszusammenhang ausreichend klar wäre: ai. dógdhi "melkt, milcht", auch "zieht Nutzen aus", gr. teúchō "ich bringe hervor", lett. padūgt "können, vermögen", air. dúal "angeboren, passend". Ebenso nndl. deugen, nschw. duga, nisl. duga (aus einem schwachen Verb); "tüchtig", "Tugend".
✎ Seebold (1970), 149-151;
Pârvulescu, A. IF 98 (1993), 79-87. indogermanisch iz.