Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
stoßen
stoßen Vst. std. (8. Jh. ), mhd. stōzen, ahd. stōzan, as. stōtan Stammwort. Aus g. * staut-a- Vst. (reduplizierend), auch in gt. stautan, afr. stēta. Zu ig. * steu-d- "stoßen", ohne anlautendes s- auch in ai. tudáti "stößt", air. do-tuit "fällt", l. tundere "schlagen, stoßen"; vielleicht gehören hierher auch l. studēre "eifrig sein, begehren" und alb. shtyn "stoßen". Abstraktum: Stoß; Nomen instrumenti: Stößel; Partikelverben: ab-, an-, vorstoßen; Präfigierung: verstoßen.   Ebenso nndl. stoten; "Stock", "stottern", "Stotzen", "stupfen", "stupid", "stutzen".
Seebold (1970), 463f.;
Röhrich 3 (1992), 1564f. indogermanisch
iz.
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