Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
springen
springen Vst. std. (8. Jh. ), mhd. springen, ahd. springan, as. springan Stammwort. Aus g. * spreng-a- Vst. "springen", auch in anord. springa, ae. springan, afr. springa. Außergermanisch vergleichen sich ohne Nasal gr. spérchomai "ich setze in rasche Bewegung" und vielleicht ai. spṛhayati "sehnt sich nach, verlangt, beneidet". Abstraktum: Sprung; Nomen agentis: Springer; Präfigierungen: be-, ent-, überspringen; Partikelverben: auf-, bei-, vorspringen. "sprengen", "Sprenkel"1. Seebold (1970), 457f.;
Lühr (1988), 159-161;
Röhrich 3 (1992), 1513f. west- und nordgermanisch
iz.
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