Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
sinken
sinken Vst. std. (9. Jh. ), mhd. sinken, ahd. sincan, as. sinkan Stammwort. Aus g. * senkw-a- Vst. "sinken", auch in gt. sigqan, anord. søkkva, ae. sincan, afr. sinka. Außergermanisch besteht keine sichere Vergleichsmöglichkeit. In Frage kommen arm. ankanim "ich falle" und gr. heáphthē "fiel, sank", beides formal mehrdeutig und in der Bedeutung unsicher. Eine Auslautvariante könnte sein lit. sèkti (senkù) "sich senken, fallen, versiegen". Präfigierung: versinken.   Ebenso nndl. zinken, ne. sink, nschw. sjunka, nisl. sökkva; "sacken", "seicht", "senken".
Seebold (1970), 293f.;
Barton, Ch. R. in A Linguistic Happening in Memory of Ben Schwartz. Ed. Y. L. Arbeitman (Louvain-la-Neuve 1988), 463-474. indogermanisch
ix.
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