Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Seim
Seim Sm "klebrige Flüssigkeit" per. Wortschatz arch. (11. Jh. ), mhd. seim, ahd. seim, as. sēm Stammwort. Aus g. * saima- m. "klebrige Flüssigkeit (besonders Honig)", auch in anord. seimr. Zu der Gruppe "seihen", ahd. sīgan, "sickern" usw. (vgl. etwa mhd. seiger "zähflüssig"). Ebenso nndl. zeem, nisl. seimur; "sämig", "seihen".
✎ Törnqvist, N. SN 17 (1945), 166-182;
Heinertz, N. O. SN 20 (1947/48), 142-159;
Törnqvist, N. BGDSL 75 (1953), 433-441. west- und nordgermanisch iz.
Seim Sm "klebrige Flüssigkeit" per. Wortschatz arch. (11. Jh. ), mhd. seim, ahd. seim, as. sēm Stammwort. Aus g. * saima- m. "klebrige Flüssigkeit (besonders Honig)", auch in anord. seimr. Zu der Gruppe "seihen", ahd. sīgan, "sickern" usw. (vgl. etwa mhd. seiger "zähflüssig"). Ebenso nndl. zeem, nisl. seimur; "sämig", "seihen".
✎ Törnqvist, N. SN 17 (1945), 166-182;
Heinertz, N. O. SN 20 (1947/48), 142-159;
Törnqvist, N. BGDSL 75 (1953), 433-441. west- und nordgermanisch iz.