Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
schwellen
schwellen Vst. std. (8. Jh. ), mhd. swellen, ahd. swellan, as. swellan. Stammwort Aus g. * swell-a- Vst. "schwellen", auch in anord. svella, ae. swellan, afr. swella; gt. in ufswalleins "Aufgeblasenheit, Hochmut". Herkunft unklar. Ansprechend wäre ein Vergleich mit l. insolēscere "schwellen, unverschämt werden". Das zugehörige Kausativ schwellen Vsw. etwa in aufschwellen, mit geschwellter Brust u.a. Ebenso nnd. zwellen, ne. swell, nisl. svella, nschw. svälla; "Geschwulst", "Schwall", "Schwiele", "Schwulst".
✎ Seebold (1970), 489f.
schwellen Vst. std. (8. Jh. ), mhd. swellen, ahd. swellan, as. swellan. Stammwort Aus g. * swell-a- Vst. "schwellen", auch in anord. svella, ae. swellan, afr. swella; gt. in ufswalleins "Aufgeblasenheit, Hochmut". Herkunft unklar. Ansprechend wäre ein Vergleich mit l. insolēscere "schwellen, unverschämt werden". Das zugehörige Kausativ schwellen Vsw. etwa in aufschwellen, mit geschwellter Brust u.a. Ebenso nnd. zwellen, ne. swell, nisl. svella, nschw. svälla; "Geschwulst", "Schwall", "Schwiele", "Schwulst".
✎ Seebold (1970), 489f.