Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
schwarz
schwarz Adj std. (8. Jh. ), mhd. swarz, ahd. swarz, as. swart Stammwort. Aus g. * swarta- Adj. "schwarz", auch in gt. * swarts (in gt. swartizl "Tinte"), anord. svartr, ae. sweart. Eine schwundstufige Bildung liegt wohl vor in anord. sortna "schwarz werden" u.ä. Außergermanisch vergleicht sich vielleicht l. sordēs "Schmutz", l. sordidus "schmutzig" u.ä. Weitere Herkunft unklar. Zu schwarz "heimlich, illegal" s. "schwärzen"2. Abstraktum: Schwärze; Verb: "schwärzen"1; Modifikation: schwärzlich. Ebenso nndl. zwart, nschw. svart, nisl. svartur.
✎ Schwentner (1915), 4-14;
Reichborn-Kjersnerud NTS 12 (1942), 233-235;
RGA 8 (1991), 209;
Heidermanns (1993), 574f.;
Röhrich 3 (1992), 1434-1437. gemeingermanisch iw.
schwarz Adj std. (8. Jh. ), mhd. swarz, ahd. swarz, as. swart Stammwort. Aus g. * swarta- Adj. "schwarz", auch in gt. * swarts (in gt. swartizl "Tinte"), anord. svartr, ae. sweart. Eine schwundstufige Bildung liegt wohl vor in anord. sortna "schwarz werden" u.ä. Außergermanisch vergleicht sich vielleicht l. sordēs "Schmutz", l. sordidus "schmutzig" u.ä. Weitere Herkunft unklar. Zu schwarz "heimlich, illegal" s. "schwärzen"2. Abstraktum: Schwärze; Verb: "schwärzen"1; Modifikation: schwärzlich. Ebenso nndl. zwart, nschw. svart, nisl. svartur.
✎ Schwentner (1915), 4-14;
Reichborn-Kjersnerud NTS 12 (1942), 233-235;
RGA 8 (1991), 209;
Heidermanns (1993), 574f.;
Röhrich 3 (1992), 1434-1437. gemeingermanisch iw.