Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
schleifen
schleifen1 Vst. "schärfen" std. (8. Jh. ), mhd. slīfen, ahd. slīfan, mndd. slipen, mndl. slipen Stammwort. Vermutlich zu den Wörtern auf einer Grundlage (ig. ) * slei- "gleiten" ("reiben usw. "). Vgl. besonders gr. olibrón "schlüpfrig" (Glossenwort). Nomen agentis: Schleifer; Abstraktum: Schliff.   Ebenso nndl. slijpen; "schleifen"2, "Schleim", "Schlief", "schlimm", "Schlipf", "schlüpfrig".
Seebold (1970), 429f.;
Röhrich 3 (1992), 1362-1364. deutsch
ix.
schleifen2 Vsw "schleppen" std. (11. Jh. ), mhd. sleifen, sleipfen, ahd. sleifen Stammwort. Kausativum zu "schleifen"1. "schleifen"1, "schleppen".
Röhrich 3 (1992), 1362-1364. deutsch s. schleifen1
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