Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
schleichen
schleichen Vst. std. (9. Jh. , furislihhan 8. Jh. ), mhd. slīchen, ahd. slīhhan, mndd. sliken Stammwort. Außergermanisch vergleichen sich air. fo-slig "überschmiert" und die unter "schlecht" genannten Adjektive. "Schleichen" wäre also eigentlich "gleiten, rutschen". Nomen agentis: Schleicher; Abstraktum: Schlich. "Blindschleiche", "Schleim". Seebold (1970), 428f. indogermanisch iw.
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