Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Schilling
Schilling Sm "Münze" erw. reg. (8. Jh. ), mhd. schillinc, ahd. skilling, as. skilling Stammwort. Aus g. * skillinga- m. "Schilling", auch in gt. skilliggs, anord. skillingr, ae. scilling. Das Wort wird auf * skild-ling zurückgeführt, doch ist dies schon lautlich nicht ohne Bedenken. Sachlich überzeugend, aber in der angenommenen Lautentwicklung abenteuerlich leitet Brøndal das Wort aus einem Diminutivum von l. siliqua (kleines Münzgewicht, nur der Denar war etwas leichter).   Ebenso ne. shilling, nschw. skilling.
Brøndal (1917), 147-149 = (1948), 160-162;
Schröder, E. ZVS 48 (1918), 254-266;
Heinertz (1927), 56-62 (etwas anders mit beachtlichen Gründen);
Röhrich 3 (1992), 1338. gemeingermanisch
gz.
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