Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Rüffel
Rüffel Sm std. stil. (19. Jh. ) Stammwort. Rückgebildet aus dem heute selteneren rüffeln "derb tadeln", das seit dem 18. Jh. bezeugt ist. Zu ndd. ruffel "Rauhhobel" (vgl. ungehobelt und ähnliche Bedeutungsübertragungen), doch mögen auch mhd. reffen, refsen "tadeln, schelten" und obd. riffeln "durch die Riffel ziehen, durchhecheln" bei Bildung und Verbreitung mitgewirkt haben. Röhrich 2 (1992), 1261f. deutsch d.
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