Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Riemen
Riemen1 Sm "Lederstreifen" std. (9. Jh. ), mhd. rieme, ahd. riomo, as. riomo Stammwort. Aus wg. * reumōn m. "Riemen", auch in ae. rēoma. Herkunft unklar.   Ebenso nndl. riem.
Kluge (1926), 46f.;
Röhrich 2 (1992), 1244. westgermanisch
gw.
Riemen2 Sm "Ruder" per. Wortschatz ndd. (13. Jh. ), mhd. rieme, ahd. riemo, mndl. riem(e), reme Entlehnung. Früh entlehnt aus l. rēmus "Ruder".
   Ebenso nndl. riem; "rojen", "Ruder".
Kluge (1911), 662;
Röhrich 2 (1992), 1244. lateinisch
l.
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