Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Rhythmus
Rhythmus Sm std. (11. Jh. ) Entlehnung. Seit dem Althochdeutschen in verschiedenen Stufen entlehnt aus l. rhythmus, dieses aus gr. rythmós, eigentlich "das Fließen", zu gr. reĩn "fließen, strömen". Wohl so bezeichnet nach der Bewegung von Meereswellen. Adjektiv: rhythmisch; Verb: rhythmisieren.   Ebenso nndl. ritme, ne. rhythm, nfrz. rythme, nschw. rytm, nnorw. rytme; "Rheuma".
Trier, J. SG 2 (1949), 135-141;
Krogmann, W. ZVS 71 (1954), 110f.;
DF 3 (1977), 447-449;
Richter (1981), 165f.;
HWPh 8 (1992), 1026-1036. lateinisch
gr.
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