Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Rekel
Rekel (auch Räkel) Sm "großer Rüde unedler Rasse" per. Wortschatz ndd. (17. Jh. ) Stammwort. Ursprünglich niederdeutsches Wort, das in übertragener Bedeutung "fauler Mensch, aufgeschossener Bursche" seit frühneuhochdeutscher Zeit übernommen wird. Hierzu sich rekeln.Das Grundwort ist zu vergleichen mit alem. rache "Spürhund", ae. ræcc "Hühnerhund", anord. rakki "Rüde". Weitere Herkunft unklar. Vgl. "Bracke" ( ? ).✎ Lühr (1988), 220f. deutsch gwn.
Rekel (auch Räkel) Sm "großer Rüde unedler Rasse" per. Wortschatz ndd. (17. Jh. ) Stammwort. Ursprünglich niederdeutsches Wort, das in übertragener Bedeutung "fauler Mensch, aufgeschossener Bursche" seit frühneuhochdeutscher Zeit übernommen wird. Hierzu sich rekeln.Das Grundwort ist zu vergleichen mit alem. rache "Spürhund", ae. ræcc "Hühnerhund", anord. rakki "Rüde". Weitere Herkunft unklar. Vgl. "Bracke" ( ? ).✎ Lühr (1988), 220f. deutsch gwn.