Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
reiben
reiben Vst. std. (8. Jh. ), mhd. rīben, ahd. rīban, mndd. (w)riven, mndl. wriven, nwfr. wriuwe Stammwort. Führen auf vd. (und fr.) * wreib-a- Vst. "reiben". Außergermanisch entspricht gr. ríptō "ich (drehe), werfe". Andere Wörter für "drehen", die auf einer Grundlage ig. * wer- beruhen, s. unter "werden". Abstrakta: Reibung, Reiberei; Konkretum: Reibe; Präfigierung: zerreiben; Partikelverben: ab-, aufreiben. S. auch "rebeln", "ribbeln", "rubbeln". Seebold (1970), 565;
Röhrich 2 (1992), 1238. indogermanisch
ix.
Sie können einen Link zu dem Wort setzen

Ansicht: reiben