Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
picken
picken1 Vsw "hacken" std. (9. Jh. ), mhd. bicken, ahd. (ana)bicken, mndd. pecken, mndl. pecken Stammwort. Wie unter "Pickel"1 erwähnt, kommen hier wohl eine lautmalende Bildung und eine Entlehnung, die "stechen, picken" bedeutet, zusammen. Eine eindeutige Scheidung dürfte nicht möglich sein. Vgl. me. picchen, anord. pikka; "pikant". west- und nordgermanisch gwn. picken2 Vsw "kleben" per. Wortschatz österr. (20. Jh. ) Stammwort. Nebenform zu "pichen" ("Pick"2). deutsch d.
picken3 Vsw "stark trinken" "picheln".
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