Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
pfeifen
pfeifen Vst. std. (11. Jh. ), mhd. pfīfen, ahd. pfīfōn, mndd. pipen, mndl. pipen. Die schwache Flexion ist bei diesem Verb älter als die starke. Entlehnung aus l. pipāre gleicher Bedeutung ist denkbar; doch kann es auch sein, daß die lautmalende Bezeichnung immer wieder neu gebildet wird und sich somit den Lautgesetzen zu entziehen scheint (vgl. nhd. "piepen"). Abstraktum: Pfiff.   Ebenso nndl. pijpen, ne. pipe, nschw. pipa, nnorw. pipi.
Seebold (1970), 363;
Röhrich 2 (1992), 1162f. l ?

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