Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Mühle
Mühle Sf std. (10. Jh. ), mhd. mül(e), ahd. mulī, mulin, as. muli, mulin(-stēn) Entlehnung. Wie ae. mylen m. und anord. mylna früh entlehnt aus l. molīnae aus älterem mola (urverwandt mit "mahlen", also "Mahlende"). So bezeichnet wird die mit Wasserkraft betriebene Mühle, die die alte Handmühle (ahd. kurn, quirn usw. ) verdrängt.   Ebenso nndl. molen, ne. mill, nfrz. moulin, ndn. mølle, nisl. mylla. S. auch "Müller".
Heyne (1899/1903), I, 44f.;
II, 261-265;
Röhrich 2 (1992), 1056f.;
LM 6 (1993), 885-891. lateinisch
l.
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