Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Mimik
Mimik Sf "Mienenspiel" erw. fach. (18. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus l. (ars) mīmica, aus gr. mīmikós, zu gr. mīmeĩsthai "nachahmen" (hierzu das bildungssprachliche Abstraktum Mimesis). Zunächst vor allem gebraucht vom Mienenspiel des Schauspielers, der in seinem Gesichtsausdruck andere Menschen nachahmt. Dazu Mime "Schauspieler" (l. mīmus, gr. mī ̌mos). Verb: mimen; Adjektiv: mimisch.   Ebenso nndl. mimiek, ne. mimic art, nfrz. mimique, nschw. mimik, nnorw. mimikk; "Pantomime".
DF 2 (1942), 114f. lateinisch gr.
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