Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
mich
mich Pron. std. (8. Jh. ), mhd. mih, ahd. mih, as. (selten) mik Stammwort. Aus g. * meki "mich", auch in gt. mik, anord. mik, ae. (angl. ) mec; dieses aus ig. * (e)me-ǵe, einer Verstärkung der normalen betonten Akkusativform ig. * (e)me, so in gr. emége, mit unklarer Lautvertretung in heth. ammuk und vielleicht in anderen Sprachen. Außerhalb des Germanischen ist die Partikel -ǵe kasusindifferent, die Festlegung auf den Akkusativ ist eine Besonderheit des Germanischen. Die Form ae. me, afr. mi, as. mi beruht wohl auf einer weniger differenzierten enklitischen Form * -(e)me. "mein", "mir", "dich".✎ Seebold (1984), 31-36;
Röhrich 2 (1992), 1027f. indogermanisch iz.
mich Pron. std. (8. Jh. ), mhd. mih, ahd. mih, as. (selten) mik Stammwort. Aus g. * meki "mich", auch in gt. mik, anord. mik, ae. (angl. ) mec; dieses aus ig. * (e)me-ǵe, einer Verstärkung der normalen betonten Akkusativform ig. * (e)me, so in gr. emége, mit unklarer Lautvertretung in heth. ammuk und vielleicht in anderen Sprachen. Außerhalb des Germanischen ist die Partikel -ǵe kasusindifferent, die Festlegung auf den Akkusativ ist eine Besonderheit des Germanischen. Die Form ae. me, afr. mi, as. mi beruht wohl auf einer weniger differenzierten enklitischen Form * -(e)me. "mein", "mir", "dich".✎ Seebold (1984), 31-36;
Röhrich 2 (1992), 1027f. indogermanisch iz.