Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Loh
Loh Smn "Hain" auch in Ortsnamen per. Wortschatz arch. (10. Jh. ), mhd. lō(ch), ahd. lōh m. , mndd. lo m Stammwort. Aus g. * lauha- m. "Hain, Lichtung", auch in anord. f. "Ebene" (Oslo "Asenhain"), ae. lēah m. "Wald, Wiese". Dieselbe Bedeutungsverschiedenheit zeigt sich in dem vorausliegenden ig. * louko- m. : ai. loká- m. "freier Raum, Platz", lit. laũkas m. "freies Feld", l. lūcus m. "Hain". Weitere Herkunft unklar. Trier (1952), 114-125. indogermanisch iz.
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