Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
lobhudeln
lobhudeln Vsw "übertrieben loben" std. stil. (18. Jh. ) Stammwort. Im Westmitteldeutschen aufgekommen. Am ehesten ausgegangen von Lobhudelei im Sinne von "ein liederliches Lob", oder zu hudeln "plagen" ("Hudel") als "durch Lob plagen" im Anschluß an Bildungen wie lobsingen. S. "Hudel" zur weiteren Etymologie und "Lob".✎ Kluge, F. ZDW 7 (1906), 40-43. deutsch s. Lob, s. Hudel
lobhudeln Vsw "übertrieben loben" std. stil. (18. Jh. ) Stammwort. Im Westmitteldeutschen aufgekommen. Am ehesten ausgegangen von Lobhudelei im Sinne von "ein liederliches Lob", oder zu hudeln "plagen" ("Hudel") als "durch Lob plagen" im Anschluß an Bildungen wie lobsingen. S. "Hudel" zur weiteren Etymologie und "Lob".✎ Kluge, F. ZDW 7 (1906), 40-43. deutsch s. Lob, s. Hudel