Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Laie
Laie Sm std. (11. Jh. , leihman 8. Jh. ), mhd. lei(g)e, ahd. laigo Entlehnung. Entlehnt aus l. lāicus, afrz. lai, zunächst im kirchlichen Sinn ("Nichtgeistlicher"). Dieses aus gr. lāïkós "zum Volk gehörig", zu gr. lāós m. "Volk". Adjektiv: laienhaft. Ebenso nndl. leek, ne. layman, laic, nfrz. laïc, laïque, nschw. lekman, nnorw. legmann, nisl. leikmađur; "Liturgie".
✎ Siegert (1950), 127f.;
HWPh 5 (1980), 8-10;
Braun, W. in Welskopf 5 (1981), 235-261;
LM 5 (1991), 1616f. lateinisch gr.
Laie Sm std. (11. Jh. , leihman 8. Jh. ), mhd. lei(g)e, ahd. laigo Entlehnung. Entlehnt aus l. lāicus, afrz. lai, zunächst im kirchlichen Sinn ("Nichtgeistlicher"). Dieses aus gr. lāïkós "zum Volk gehörig", zu gr. lāós m. "Volk". Adjektiv: laienhaft. Ebenso nndl. leek, ne. layman, laic, nfrz. laïc, laïque, nschw. lekman, nnorw. legmann, nisl. leikmađur; "Liturgie".
✎ Siegert (1950), 127f.;
HWPh 5 (1980), 8-10;
Braun, W. in Welskopf 5 (1981), 235-261;
LM 5 (1991), 1616f. lateinisch gr.