Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
lachen
lachen Vsw std. (8. Jh. ), mhd. lachen, ahd. (h)lahhan Vst. , lahhēn, mndd. lachen Stammwort. Ableitung oder Umbildung zu dem starken Verb g. * hlah-ja- "lachen" in gt. hlahjan, anord. hlæja, ae. hlehhan, as. Prät. Pl. hlogun, ahd. Prät. Sg. hlōc. Offenbar ein Schallwort (ig. ) * klak-, das in ähnlichen Formen und Bedeutungen auch in anderen Sprachen vorkommt. Schon alt ist das Abstraktum Gelächter, mhd. gelehter, älter lahter, ahd. (h)lahtar, ae. hleahtor, anord. hlátr. Diminutivum: lächeln; Adjektive: lächerlich, lachhaft; Abstraktum (vulg. ): "Lache"3.   Ebenso nndl. lachen, ne. laugh, nschw. le, nisl. hlæja.
Kremer (1961);
Glombik-Hujer, H. DWEB 5 (1968), 1-266;
Seebold (1970), 257f.;
Schlaefer, M.: Studien zur Ermittlung und Beschreibung des lexikalischen Paradigmas "lachen" im Deutschen (Heidelberg 1987);
Röhrich 2 (1992), 917. gemeingermanisch
gz.
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