Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Krüppel
Krüppel Sm std. (14. Jh. ), mhd. krüp(p)el Stammwort. Stammt über das Mitteldeutsche aus dem Niederdeutschen, mndd. krop(p)el, krep(p)el, mndl. cropel, as. krupil; entsprechend ae. crypel, anord. kryppill, so daß das Wort praktisch gemeingermanisch ist. Neuhochdeutsch entsprechen noch mundartliche Wörter, etwa els. Krüpel; auch "Kropf", Krapf und bair. krüpfen "sich krümmen". Präfixableitung: verkrüppelt.   Ebenso nndl. kreupel, ne. cripple; "Kropf", "Kroppzeug", "Krümper".
Kranemann (1958), 96-106;
RGA 17 (2001), 395-397. west- und nordgermanisch
gwn.
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