Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Krakel
Krakel Sm "unregelmäßiger Schriftzug" std. stil. (16. Jh. , Bedeutung 19. Jh. ) Stammwort. In der Bedeutung "dürrer Ast" bezeugt seit dem 16. Jh. (zunächst in der Form Gragel). Dann übertragen auf Schriftzüge usw. ; bei krakelig "zerbrechlich" tritt ein anderes Merkmal der dürren Äste in den Vordergrund. Wohl lautmalend zu krachen ("Krach"). Verb: krakeln; Abstraktum: Krakelei. S. auch "krickeln". deutsch d.
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