Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Konditor
Konditor Sm std. (17. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus l. condītor " jmd. , der etwas schmackhaft macht", einem Nomen agentis zu l. condīre "einlegen, anmachen, würzen". Lokalbildung: Konditorei. Die Nebenform Kanditor durch Anschluß an "kandieren". Ebenso nschw. konditor, nnorw. konditor.
✎ DF 1 (1913), 372f.;
Littmann (1924), 87;
Weimann, K.-H. DWEB 2 (1963), 395;
Kretschmer (1969), 304;
Lokotsch (1975), 85. d. lateinisch l.
Konditor Sm std. (17. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus l. condītor " jmd. , der etwas schmackhaft macht", einem Nomen agentis zu l. condīre "einlegen, anmachen, würzen". Lokalbildung: Konditorei. Die Nebenform Kanditor durch Anschluß an "kandieren". Ebenso nschw. konditor, nnorw. konditor.
✎ DF 1 (1913), 372f.;
Littmann (1924), 87;
Weimann, K.-H. DWEB 2 (1963), 395;
Kretschmer (1969), 304;
Lokotsch (1975), 85. d. lateinisch l.