Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Koks
Koks1 Sm (Brennstoff) erw. fach. (19. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus ne. cokes, der Pluralform von ne. coke "Kohle", dessen weitere Herkunft nicht mit letzter Sicherheit geklärt ist. Die Form ohne -s in verkoken, Kokerei.   Ebenso nndl. cokes, ne. coke, nfrz. coke, nschw. koks, kox, nnorw. koks, nisl. koks.
Ganz (1957), 118;
Rey-Debove/Gagnon (1988), 161f. englisch
e.
Koks2 Sm "Kokain" per. Wortschatz vulg. (20. Jh. ) Stammwort. Verhüllende Entstellung von "Kokain", in der Gaunersprache entstanden. Verb: koksen. deutsch d.
Koks3 (auch Gocks u.ä. ) Sm "steifer Hut" per. Wortschatz reg. (19. Jh. ) Stammwort. Herkunft unklar. Vielleicht aus wjidd. gag "Dach" mit umgangssprachlicher Weiterbildung. deutsch d.
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