Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Knüppel
Knüppel Sm std. (15. Jh. ), fnhd. knüpfel Stammwort. Daneben md. klüppel, ndd. klüppel, obd. klüpfel (das formal zu "klopfen" gestellt werden kann). Die beiden Formen gehen leicht ineinander über (vgl. etwa "Knittelvers"). Knüppel gehört zu "Knopf" in der Bedeutung "Astknorren", ist also eigentlich ein "Knotenstock". In der Fachsprache der Forstwirtschaft ist Knüppel das auf bestimmte Länge geschnittene Rundholz. Ein Knüppeldamm (seit dem 16. Jh. ) ist ein mit solchen Hölzern gelegter Weg (in einem Moor o.ä. ). Verb: (nieder-)knüppeln.✎ Röhrich 2 (1992), 861. deutsch s. Knopf
Knüppel Sm std. (15. Jh. ), fnhd. knüpfel Stammwort. Daneben md. klüppel, ndd. klüppel, obd. klüpfel (das formal zu "klopfen" gestellt werden kann). Die beiden Formen gehen leicht ineinander über (vgl. etwa "Knittelvers"). Knüppel gehört zu "Knopf" in der Bedeutung "Astknorren", ist also eigentlich ein "Knotenstock". In der Fachsprache der Forstwirtschaft ist Knüppel das auf bestimmte Länge geschnittene Rundholz. Ein Knüppeldamm (seit dem 16. Jh. ) ist ein mit solchen Hölzern gelegter Weg (in einem Moor o.ä. ). Verb: (nieder-)knüppeln.✎ Röhrich 2 (1992), 861. deutsch s. Knopf