Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
klitsch
klitsch Interj (für ein helles, klatschendes Geräusch, meist durch etwas Nasses verursacht, im Gegensatz zu klatsch für ein dunkles solches Geräusch) erw. stil. (18. Jh. ) Stammwort. Hierzu klitschen "mit der flachen Hand schlagen, mit hellem Ton aufschlagen" seit dem 16. Jh. , in der Bedeutung "hinklatschen (von einer schmierigen Masse)" schon im 15. Jh. in der Form (be)klitzen; klitschig "klebrig, nicht durchgebacken". Lautmalend, wobei kl- für diese Art von Bedeutung häufiger ist ("kleben", "Klei"). Der Auslaut geht vielleicht auf eine -itjan-Bildung zurück. deutsch d.
klitsch Interj (für ein helles, klatschendes Geräusch, meist durch etwas Nasses verursacht, im Gegensatz zu klatsch für ein dunkles solches Geräusch) erw. stil. (18. Jh. ) Stammwort. Hierzu klitschen "mit der flachen Hand schlagen, mit hellem Ton aufschlagen" seit dem 16. Jh. , in der Bedeutung "hinklatschen (von einer schmierigen Masse)" schon im 15. Jh. in der Form (be)klitzen; klitschig "klebrig, nicht durchgebacken". Lautmalend, wobei kl- für diese Art von Bedeutung häufiger ist ("kleben", "Klei"). Der Auslaut geht vielleicht auf eine -itjan-Bildung zurück. deutsch d.