Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Kiebitz
Kiebitz1 Sm std. (14. Jh. ), mhd. gībitze (u.ä. ), mndd. kivit, kiwit, mndl. kievit Stammwort. Schallnachahmende Bildung nach dem Ruf dieses Regenpfeifers. Die Bedeutung "Zuschauer beim Spiel" ist zwar an den Vogelnamen angeglichen, stammt aber aus anderer Quelle: s. unter "kiebitzen".   Ebenso nndl. kievit.
Suolahti (1909), 264-267;
HWDA 4 (1932), 1304f. deutsch
d.
Kiebitz2 Sm "kiebitzen".
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