Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Keller
Keller Sm std. (8. Jh. ), mhd. keller, ahd. kellari, keller, kelre, as. kellari Entlehnung. Früh entlehnt aus l. cellārium n. "Vorratsraum", das seinerseits zu l. cella f. (s. unter "Zelle") gehört. Ursprünglich waren die Keller nicht unterirdisch, sondern eine Art Speicher. Kollektivum: Kellerei; Partikelableitung: einkellern.   Ebenso nndl. kelder, ne. cellar, nfrz. cellier, nschw. källare, nnorw. kjeller, nisl. kjallari; "Kellner".
Heyne (1899/1903), I, 92f.;
LM 5 (1991), 1097;
Röhrich 2 (1992), 831. lateinisch
l.
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