Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
keifen
keifen Vsw (Hochdeutsch ursprünglich keiben, im Norden auch Vst.) std. stil. (14. Jh. ), mhd. kīben, kīven, neben kibelen, kivelen (das sich in obd. kibbeln "necken" fortsetzt), mndd. kiven, mndl. kīven Stammwort. Aus g. * kīb-ō- Vsw . "zanken", auch in anord. kífa, afr. zīvia. Weitere Herkunft unklar. Ebenso nndl. kijven; "kiebig". west- und nordgermanisch gwn.
keifen Vsw (Hochdeutsch ursprünglich keiben, im Norden auch Vst.) std. stil. (14. Jh. ), mhd. kīben, kīven, neben kibelen, kivelen (das sich in obd. kibbeln "necken" fortsetzt), mndd. kiven, mndl. kīven Stammwort. Aus g. * kīb-ō- Vsw . "zanken", auch in anord. kífa, afr. zīvia. Weitere Herkunft unklar. Ebenso nndl. kijven; "kiebig". west- und nordgermanisch gwn.