Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Kalk
Kalk Sm std. (8. Jh. ), mhd. kalc, ahd. kalc, as. kalc Entlehnung. Beruhen wie ae. cealc auf früher Entlehnung aus l. calx (calcis) f. , das seinerseits aus gr. chálix m./f. "Kies, Kalkstein, ungebrannter Kalk" entlehnt ist. Die Germanen lernten die Verwendung des Kalks mit dem Steinbau von den Römern kennen und entlehnten mit der Sache das Wort. In ihrer ursprünglichen Bauweise benützten sie Lehm. Verb: kalken; Adjektiv: kalkig.   Ebenso nndl. kalk, ne. chalk, nfrz. chaux, nschw. kalk, nnorw. kalk, nisl. kalk; "kalkulieren".
Hoops (1911/19), III, 5f.;
Lüschen (1979), 246;
LM 5 (1991), 870f.;
Barke (1991), 273f. lateinisch
gr.
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