Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Idiosynkrasie
Idiosynkrasie Sf "Eigenart, Überempfindlichkeit" per. Wortschatz fach. (18. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus gr. idiosynkrāsía "besondere Mischung der Körpersäfte; die dadurch bewirkte Beschaffenheit des Körpers; die Besonderheit der Reaktionen", zu gr. ídios "eigen, seltsam, merkwürdig" mit gr. sýn- "zusammen" und gr. krãsis, krẽsis "Mischung", zu gr. keránnymi "ich mische".   Ebenso nndl. idiosyncrasie, ne. idiosyncrasy, nfrz. idiosyncrasie, nschw. idiosynkrasi, nnorw. idiosynkrasi; "idio-", "Krater".
DF 1 (1913), 280;
HWPh 4 (1976), 187;
Cottez (1980), 200. griechisch
gr.
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