Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
hinken
hinken Vsw std. (8. Jh. ), mhd. hinken Vst. , ahd. hincan Vst. , mndd. hinken Stammwort. Aus g. * henk-ō- Vsw . "hinken", auch in anord. hinka, ae. hincian. Daneben mit Ablaut mhd. hanken, mit s mobile anord. skakkr "hinkend, schief". Das Wort ist althochdeutsch und mittelhochdeutsch (wohl sekundär) stark flektiert. Außergermanisch ist die Variante mit s- vergleichbar: gr. skázō "ich hinke", ai. kháñjati "hinkt" (mittelindische Lautvertretung von sk-). Die Variante ohne s muß also schon vor der Lautverschiebung vorhanden gewesen sein.   Ebenso nndl. hinken; "Schenkel".
Seebold (1970), 255;
Röhrich 2 (1992), 719. indogermanisch
iz.
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