Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Gulden
Gulden Sm erw. fach. (14. Jh. ) Stammwort. Bei Goldmünzen wird häufig das Material genannt, so mndl. gulden florijn "goldener Florin" (ursprünglich aus Florenz), mhd. guldīn pfenninc u.a. Das Wort wird dann als Währungsbezeichnung fest; zuletzt galt es für den niederländischen Gulden (abgekürzt fl. für "Florin"). Dabei wird an die ursprüngliche Materialbezeichnung nicht mehr gedacht, so daß früher auch Silbergulden möglich war. Ebenso nndl. gulden; "Gold".
✎ LM 4 (1989), 1790f. deutsch s. Gold
Gulden Sm erw. fach. (14. Jh. ) Stammwort. Bei Goldmünzen wird häufig das Material genannt, so mndl. gulden florijn "goldener Florin" (ursprünglich aus Florenz), mhd. guldīn pfenninc u.a. Das Wort wird dann als Währungsbezeichnung fest; zuletzt galt es für den niederländischen Gulden (abgekürzt fl. für "Florin"). Dabei wird an die ursprüngliche Materialbezeichnung nicht mehr gedacht, so daß früher auch Silbergulden möglich war. Ebenso nndl. gulden; "Gold".
✎ LM 4 (1989), 1790f. deutsch s. Gold