Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
greinen
greinen Vsw per. Wortschatz reg. (9. Jh. ), mhd. grīnen Vst. , ahd. grīnan Vst. , mndd. grinen Vst. , mndl. grinen Vst. Stammwort Die Bedeutungen sind vielfältig; auszugehen ist etwa von "den Mund verziehen", daraus einerseits "lachen", andererseits "weinen", auch "grinsen", "winseln u.a. ". Offenbar eine Lautgebärde. Vergleichbar ist noch ae. grānian "weinen". "grieflachen", "grienen", "griemeln", "grinsen".✎ Glombik-Hujer, H. DWEB 5 (1968), 89-94;
Seebold, E., (1970), 236f. deutsch gw.
greinen Vsw per. Wortschatz reg. (9. Jh. ), mhd. grīnen Vst. , ahd. grīnan Vst. , mndd. grinen Vst. , mndl. grinen Vst. Stammwort Die Bedeutungen sind vielfältig; auszugehen ist etwa von "den Mund verziehen", daraus einerseits "lachen", andererseits "weinen", auch "grinsen", "winseln u.a. ". Offenbar eine Lautgebärde. Vergleichbar ist noch ae. grānian "weinen". "grieflachen", "grienen", "griemeln", "grinsen".✎ Glombik-Hujer, H. DWEB 5 (1968), 89-94;
Seebold, E., (1970), 236f. deutsch gw.