Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Glyzerin
Glyzerin Sn (Bestandteil der natürlichen Fette) per. Wortschatz fach. (19. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus frz. glycérine f. , einer Neubildung zu gr. glykerós "süß" neben gr. glykýs "süß". So benannt durch den französischen Chemiker Chevreul (1823). Entdeckt wurde das Glycerin von dem schwedischen Chemiker Scheele, der es (auf deutsch) wegen seines Geschmacks als Ölsüß bezeichnete. Glycerin ist eine Lehnübertragung dazu.   Ebenso nndl. glycerine, ne. glycerin(e), nfrz. glycérine, nschw. glycerin, nnorw. glyserin, nisl. glyserín; "Lakritze".
Cottez (1980), 168. griechisch gr.
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