Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
glühen
glühen Vsw std. (9. Jh. ), mhd. glü(ej)en, ahd. gluoen, as. glōian Stammwort. Aus g. * glō-a- "glühen", das ursprünglich ein starkes Verb war, aber als solches nur noch in ae. glōwan erhalten ist; auch anord. glóa ist ein schwaches Verb. Das Wort hat keine genaue Vergleichsmöglichkeit. Es gehört zu den "Glanz"-Wörtern mit Anlaut gl-. Ebenso nndl. gloeien, ne. glow, nschw. glöda, nisl. glóa. S. auch "glosen", "Glut".
✎ Seebold (1970), 233. Zur Entlehnung ins Finnische s. Koivulehto BGDSL-T 103 (1981), S. 358f. west- und nordgermanisch gwn.
glühen Vsw std. (9. Jh. ), mhd. glü(ej)en, ahd. gluoen, as. glōian Stammwort. Aus g. * glō-a- "glühen", das ursprünglich ein starkes Verb war, aber als solches nur noch in ae. glōwan erhalten ist; auch anord. glóa ist ein schwaches Verb. Das Wort hat keine genaue Vergleichsmöglichkeit. Es gehört zu den "Glanz"-Wörtern mit Anlaut gl-. Ebenso nndl. gloeien, ne. glow, nschw. glöda, nisl. glóa. S. auch "glosen", "Glut".
✎ Seebold (1970), 233. Zur Entlehnung ins Finnische s. Koivulehto BGDSL-T 103 (1981), S. 358f. west- und nordgermanisch gwn.