Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Gips
Gips Sm std. (11. Jh. ), mhd. gips, ahd. gips Entlehnung. Entlehnt aus l. gypsum n. , das aus gr. gýpsos f. stammt. Dieses vielleicht aus einer Entsprechung zu hebr. gāvīš "Kristall". Das Maskulinum des deutschen Wortes wohl im Anschluß an "Kalk". Verb: gipsen; Nomen agentis: Gipser.   Ebenso nndl. gips, ne. gypsum, nfrz. gypse, nschw. gips, nnorw. gips, nisl. gips.
Horn, W. BGDSL 22 (1897), 218f.;
Goltz (1972), 76f., 172f.;
Lokotsch (1975), 56;
Lüschen (1979), 225f.;
LM 4 (1989), 1458f.;
Kiesler (1994), 194f. lateinisch
gr.
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