Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
genesen
genesen Vst. std. stil. (8. Jh. ), mhd. genesen, ahd. ginesan, as. ginesan Stammwort. Aus g. * ga-nes-a- Vst. "überstehen, genesen", auch in gt. ganisan, ae. genesan. Dieses aus ig. * nes- "heimkommen, ankommen, überstehen", auch in ai. násate "tritt heran, sucht auf, vereinigt sich", gr. néomai "ich komme davon, gelange glücklich wohin, kehre glücklich heim" und vielleicht toch. A nas-, toch. B nes- "sein". Die Ausgangsbedeutung ist offenbar "unbeschadet zurückkommen". Abstraktum: Genesung. "nähren". Seebold (1970), 359f.;
Schlerath, B. Proceedings XXXII International Congress for Asian and North African Studies 1986 (Stuttgart 1992), 391-393. indogermanisch
iz.
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