Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
flirten
flirten Vsw std. stil. (19. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus ne. flirt, dessen Herkunft nicht sicher geklärt ist. Dazu Flirt "Liebelei" nach ne. flirtation.   Ebenso nndl. flirten, nfrz. flirter, nschw. flörta, nnorw. flørte. Das englische Wort ist in der heutigen Bedeutung erst im 18. Jh. aufgekommen; seit dem 16. Jh. die Bedeutung vb. "hin- und herflattern", subst. "leichtfertiges Mädchen". Eine Entlehnung aus dem Französischen läßt sich nicht nachweisen, vgl. immerhin frz. conter fleurette à une femme "einer Frau schöntun".
DF 1 (1913), 219;
Rey-Debove/Gagnon (1988), 311;
Carstensen 2 (1994), 511-514. englisch
e.
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