Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
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finden Vst. std. (8. Jh. ), mhd. vinden, ahd. findan, as. findan Stammwort. Aus g. * fenþ-a- Vst. "finden", auch in gt. finþan, anord. finna, ae. findan, afr. finda. Keine sichere Vergleichsmöglichkeit; am ehesten eine Nasalierung zu ig. * pet- "fliegen, fallen" (vgl. auf etwas verfallen), zu diesem s. unter Feder. Abstraktum: Fund; Adjektive: findig, fündig.   Ebenso nndl. vinden, ne. find, nschw. nisl. finna; "abfinden", "empfinden", "fahnden", "Findelkind", "Findling", "Fundgrube", "spitzfindig".
Seebold (1970), 193f.;
Gobber , G. (1995), 136-138. gemeingermanisch
iz.
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