Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
fahl
fahl Adj std. (8. Jh. ), mhd. val, ahd. falo, as. falu Stammwort. Aus g. * falwa- Adj. "fahl", auch in anord. fo̧lr, ae. fealu (und vielleicht gotisch erschließbar aus dem Pferdenamen mgr. phálbas). Außergermanisch vergleichen sich am genauesten lit. pa l̃vas "fahl, bleich", russ. polóvyj, polovój "fahl, isabellfarbig", während semantisch zugehörige Formen anderer Sprachen nicht wo-stämmig sind: ai. palitá- "grau", gr. poliós "grau", gr. peliós "fahl", l. pallidus "blaß, bleich".   Ebenso nndl. vaal, ne. fallow, nisl. fölur. S. auch "falb", "Felche"(n).
Schwentner (1915), 83-86;
Schwyzer, E. ZDA 66 (1929), 95f.;
Heidermanns (1993), 189f. west- und nordgermanisch
iz.
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